und warum das erst der Anfang ist

Was noch vor wenigen Monaten ausschließlich mit umfangreichen Kenntnissen im Motion Design und einem hohen Zeitaufwand realisierbar war, lässt sich heute mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz in einem Bruchteil der Zeit umsetzen. Projekte, für die man früher problemlos zwei bis drei Tage benötigt hätte – inklusive Planung, Animation, Feinschliff und Rendering – entstehen nun innerhalb weniger Stunden, teilweise sogar Minuten.

Natürlich sind die aktuellen Ergebnisse noch nicht in jeder Hinsicht perfekt. Oft braucht es noch etwas manuelles Nacharbeiten, insbesondere wenn es um komplexe Bewegungen, Timing oder Design-Nuancen geht. Doch wenn man berücksichtigt, dass sich diese Technologie noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befindet, sind die Resultate bereits jetzt erstaunlich beeindruckend.

KI-gestützte Tools wie Runway, Pika, Sora, Kling AI oder Kaiber ermöglichen inzwischen nicht nur einfache Animationen, sondern komplexe visuelle Erzählformen, die vor Kurzem noch Profis vorbehalten waren. Dabei entstehen völlig neue kreative Workflows: Statt mühsam Frame für Frame zu animieren, reicht oft ein gut formuliertes Prompt – und die KI liefert innerhalb kürzester Zeit eine animierte Sequenz, die bereits als Rohmaterial für professionelle Projekte dienen kann.

Was bedeutet das für die Kreativbranche?

Zum einen eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für kleinere Teams oder Einzelpersonen, hochwertige visuelle Inhalte zu erstellen. Zum anderen verändert sich das Rollenverständnis im kreativen Prozess. Kreative werden mehr zu Kurator:innen, Ideengeber:innen und Editor:innen – mit Fokus auf Konzept, Regie und Feinschliff, während die KI zunehmend den „Handwerks“-Teil übernimmt.

Wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklung. In den kommenden Monaten und Jahren werden die Tools immer präziser, benutzerfreundlicher und leistungsfähiger. Was heute noch als experimentell gilt, könnte bald Standard sein – nicht nur im Motion Design, sondern in der gesamten Content-Produktion.

Das Ergebnis ist immer wieder erstaunlich. Überzeuge dich selbst. Für dieses Ergebnis haben wir folgenden Prompt genutzt. Sehr simple.

„man wearing a snapback is standing in a photo studio with professional lighting. In the background, there’s a wall with vertical red LED stripes. The camera is slowly zooming out.“

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